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So bekommen Sie Brand- und Wasserschäden in den Griff

 

Ein Brand kann verschiedene Ursachen haben – und ein Brandschaden kommt selten allein. In der Regel ziehen die Löscharbeiten noch einen Wasserschaden nach sich. Auffällig ist, dass vor allem Dinge, die im Alltag sehr nützlich sind, denen wir aus Gewohnheit jedoch wenig Beachtung schenken, eben auch gefährlich werden können: Knapp jeder vierte Brand entsteht durch elektrische Haushaltsgeräte wie Bügeleisen, Kühlschränke oder Heizgeräte. Weitere typische Gefahrenquellen sind nicht abgeschaltete Herdplatten, Kamine oder Öfen, durch Mehrfachstecker überlastete Steckdosen oder beschädigte elektrische Leitungen sowie Geräte im Stand-by-Modus. Wasserschäden können ebenfalls verschiedene Ursachen haben. Neben Löschwasser infolge eines Brands können beispielsweise auch Hochwasser oder geplatzte Rohre schlimme Folgen haben. Wie bekommt man derartige Schäden schnell in den Griff? 

Das Feuer ist gelöscht: Was nun? 

Ist das Feuer gelöscht, müssen Sie nach einem größeren Brand abwarten, bis Feuerwehr, Polizei und Statiker einsturzgefährdete Gebäudeschäden abgesichert haben und die Brandstelle freigeben. Dann dürfen Sie die Stelle betreten. Um sich vor Schadstoffen zu schützen, sollten Sie sich nicht ohne Atemschutz am Brandort aufhalten. Nun melden Sie den Schaden schnellstmöglich Ihrer Hausrats- oder Gebäudeversicherung. Ein Sachverständiger der Versicherung wird dann vor Ort ein Schadensgutachten erstellen. Erst wenn die Begutachtung abgeschlossen ist, dürfen die Aufräumarbeiten beginnen. Versuchen Sie, wichtige Dokumente und Akten in Sicherheit zu bringen. Dann geht es an die Sanierung. Während Sie kleine Brandstellen womöglich noch selbst sanieren könnten, sollten Sie die Sanierung bei größeren Schäden auf jeden Fall in die Hände von Fachbetrieben geben. 

Ein Wasserschaden: Was nun? 

Ob ein Wasserschaden infolge von Löscharbeiten entsteht oder auf andere Art und Weise: Er ist nicht zu unterschätzen. Feuchte Wände schädigen die Bausubstanz und begünstigen die Schimmelbildung. Die Trocknung sollten Sie besser Profis überlassen. Eventuell können Sie jedoch einige Sofortmaßnahmen ergreifen. Zunächst sollten Sie die elektrische Versorgung abschalten und dafür Sorge tragen, dass sie nicht wiedereingeschaltet werden kann. Abflüsse oder Kanalöffnungen müssen gegen schadstoffhaltige Flüssigkeiten abgeschottet werden. Möbel und Hausrat können Sie eventuell noch in trockene Bereich bringen. Manches ist nicht mehr zu retten? Wenn es um die fachgerechte Entsorgung von Brandschutt und anderen Sanierungsabfällen nach gesetzlichen Vorschriften geht, sind Sie mit einem zertifizierten Entsorgungsfachbetrieb gut beraten. Die Experten vom Georg Roth Container-Express stehen Ihnen bei den Aufräumarbeiten gerne mit Rat und Tat zur Seite.