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Eine Müllentsorgung gerecht und gesetzeskonform organisieren

 

In vielen Fällen bewegt sich die Müllentsorgung im Grenzbereich zwischen öffentlicher Abholung und am Bedürfnis gebundene private Dienstleistung. Kompliziert wird es, Müllentsorgung zu organisieren, durch die engen gesetzlichen Rahmen und Vorschriften. Auch wenn Sie die Entsorgung privat vornehmen und eigenes Geld ausgeben, gelten präzise und strenge Entsorgungsrichtlinien. Neben regulärem und gemischtem Haushaltsmüll sorgen Sie durch unterschiedliche Anlässe für verschiedene Abfallarten und Mengen. Ihre Gärten und Gartenanlagen, Erdaushub- und Bauarbeiten oder ein Polterabend produzieren sehr schwankende Mengen und Arten von Materialgruppen. Vor allem wegen des jahreszeitlich bedingten schwankenden Bedarfs wie beispielsweise in Klein- und Schrebergärten wird beim Abfallentsorgung organisieren mehrheitlich anlassbezogenen Abfuhren der Vorzug gegeben. 

Regionale Systemabweichung beim Abfallentsorgung organisieren

Die grundlegende Frage Sie als Anwohner und Betroffener beim Abfallentsorgung organisieren lautet, ob eine öffentliche Pflicht eingeführt wird. Alternativen sind eine Mischform oder eine rein anlassbezogene Entsorgung. In den meisten Städten, Gemeinden und Kommunen werden kombinierte Systeme favorisiert und umgesetzt. Offensichtlich ist die bei Ihnen auf dem Grundstück stehende individuelle Reststofftonne. Sie kann von anderen Materialsammelbehältern ergänzt werden. Die Systeme unterscheiden sich in der Einzelausgestaltung in Details. Papier, Glas und recycelbare Verpackungen müssen Sie in öffentlich zugänglichen Sammelbehältnissen oder private Einzeltonnen entsorgen. Ihr Sperrmüll wird mittlerweile fast bundesweit auf Bestellung abgeholt. Wertstoffhöfe, Wirtschaftshöfe und Verbrennungsanlagen nehmen von Ihnen selber angelieferten Müll entgegen. Voraussetzung ist immer die Trennung in sortenreine Materialien. Muss ein Dienstleister die Trennung durchführen, kostet Sie die Müllentsorgung mehr oder überhaupt Gebühr.

Anlassbezogene und saisonale Gründe im Mittelpunkt

Es ist für die Entsorgungsvorschriften egal, wie Gemeinde, Städten und Kommunen ihre Müllentsorgung organisieren. In diesem Sinne hängen die Mehrzahl von Kleingärtnern einem anlassbezogenen System an. Im Frühjahr und Herbst fällt saisonbedingt viel mehr Gartenabfall an als im Hochsommer und Winter. Diese zeitliche Begrenzung gilt auch für Ihre Bau- und Saniervorhaben. Den Müllanfall müssen Sie sowieso individuell durch private oder öffentlich beauftragte Dienstleister organisieren. Großer Vorteil bei Ihrer individuellen Einflussnahme auf die Systematik, die Müllentsorgung zu organisieren, ist der wählbare Grad an Sortenreinheit in Einheit mit entsprechender Kosten- und Tarifgestaltung.

Möglichst gerechte Müllentsorgung organisieren

Eine Abfallentsorgung zu organisieren, dass alle Teilnehmer die für Sie perfekte Entsorgungssituation antreffen, ist nicht möglich. Dafür sind die einzelnen Ansprüche, Bedingungen und Lebensführungen zu unterschiedlich. Als gerecht empfinden Sie als einzelner Teilnehmer am Müllkreislauf, wenn Sie eine Grundversorgung garantiert bekommen, auf die Sie individuell aufstocken können. Wenn Sie durch Eigenleistung wie Vorsortieren die Kosten senken können, nehmen Sie wahrscheinlich an einem System teil, das Ihnen gefällt.